Marketing

Was kostet eigentlich eine Website?

Eine kleine Aufschlüsselung, was eine Website im laufenden Betrieb kostet. Und das auch noch für die gängigsten Website-Systeme.

Hach, eins meiner Lieblingsthemen ist ja immer wieder Kosten. Nicht umsonst ist einer meiner erfolgreichsten Artikel drüben auf Halló Ísland der zu den Kosten einer Islandreise. Aber darum soll’s hier gar nicht gehen, sondern darum, was eigentlich so eine Website kostet.

Und ich will in diesem Text auch nicht wirklich darauf eingehen, was eine Website in der Erstellung kosten kann, soll und darf, sondern darauf, welche laufenden Kosten mit ihr entstehen. Bei Hejsager (also mir) beginnen die Preise übrigens bei 3.500 Euro.

Kosten für die Domain

Die Domain ist die Adresse deiner Website und muss gekauft werden. Außer, du willst mit einer .wordpress oder .squarespace oder .beliebiges-tool Adresse an den Start gehen.

Eine Domain ist relativ günstig. Bei meinem Lieblingsanbieter Strato kostet sie ca. 12 Euro im Jahr für eine .de-Endung. Andere Endungen wie .cool oder .pizza (oder auch klassische wie .com) sind ein bisschen teurer. Die Kosten schwanken auch von Anbieter zu Anbieter und ob man noch Mailspace oder Hosting dazu bucht. Bei Strato kostet die nackte Domain um die 12 Euro.

Kosten für Hosting

Wenn die Domain die Adresse deiner Website ist, ist das Hosting die Miete, die du bezahlst, um deine Website zu betreiben. Du mietest dich damit auf dem Server deines Hosting-Anbieters ein. Je nachdem, wie du deine Website erstellst, brauchst du ein externes Hosting (also zum Beispiel das, was du mit deiner Domain buchen kannst) oder es ist schon im Website-Baukasten inbegriffen (das ist bei den meisten so).

Hier mal eine kleine Übersicht über die gängigsten Anbieter und ihre Preise:

Wordpress

Wahrscheinlich noch immer das meistbenutzte Website-System… Wenn du deine Website in Wordpress erstellen willst, brauchst du ein externes Hosting. Ich setze hier auf Raidboxes weil ich die einfach mag und bezahle um die 15 Euro im Monat für mein Islandblog. Bei anderen Anbietern geht das weitaus günstiger, ich bin allerdings Fan davon, dass sich Raidboxes auf das Produkt Wordpress-Hosting spezialisiert haben und sie liefern einfach gute Arbeit mit gutem Support.

Bei Strato zahlt man ca. 9 Euro im Monat, bei anderen Anbietern müsste es auch in diesem Dreh liegen (damit habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt).

Im Jahr kommt man so für Wordpress übrigens allein für’s Hosting auf 120 bis 180 Euro.

Wichtig zu wissen: Viele Wordpress-Plugins gibt es mit umfangreichen Funktionen nur in einer Premium-Version. Heißt: es kommen noch ein paar schlecht kalkulierbare Posten dazu. Ich zahle für die Plugins von Halló Ísland um die 330 Euro im Jahr. Da sind sicherlich ein paar dabei, die nicht jeder braucht, aber es läppert sich eben auch, wenn man hie und da für ein Plugin eine Jahreslizenz von 60 Euro kaufen muss.

WIX

Wix kommt mit eigenem Hosting, wenn man den Baukasten nutzt und kostet für die meisten Anwendungsfälle einen 20 Euro im Monat. Hier gibt es verschiedene Add-Ons und Sonderpakete, für die meisten Websites von Selbständigen oder kleinen Unternehmen reicht aber das Paket für 20 Euro. Macht im Jahr dann 240 Euro.

JIMDO

Auch ein Baukasten mit eigenem Hosting, hier bezahlt man für die meisten Zwecke 15 Euro im Monat, also 180 Euro im Jahr. Wie bei Wix gibt es hier auch unterschiedliche Add-Ons und Sonderpakete, wenn es größer werden soll.

Webflow

Ich persönlich arbeite meistens mit Webflow, wenn ich individuelle Seiten designe und entwickel. Webflow kommt auch mit eigenem Hosting und kostet für die meisten Websites 23 Euro im Monat, das macht dann 275 Euro im Jahr.

Hier gibt es auch verschiedene Pakete, das für 23 Euro hat bereits ein CMS, also dynamische Inhalte wie für ein Blog oder Stellenanzeigen, Team-Profile und, und, und dabei.

SQUARESPACE

Das andere System, mit dem ich gerne arbeite, gerade wenn die Website nicht komplett customized sein muss. Squarespace kostet für die meisten Zwecke 11 Euro im Monat und ist damit das günstigste Tool, mit dem ich bereits Websites gebaut habe. Auf’s Jahr gerechnet sind das 132 Euro, wobei es hier so gut wie immer noch einen 20% Rabattcode gibt. Rabatte – lieben wir.

Warum es nicht (nur) auf den Preis ankommt

Ich habe Erfahrung mit allen vorgestellten Baukästen und Wordpress und bereits einige Websites in den jeweiligen Systemen gebaut und/oder betreut. Was mir in der ganzen Kosten-Betrachtung auf jeden Fall fehlt ist ein Nerv-Faktor, wenn man die Website erstellt und wenn man mit ihr arbeiten muss.

Da grenzen sich für mich ganz klar 2 Systeme ab (zufällig arbeite ich genau mit denen!): Squarespace und Webflow.

Beide sind intuitiv, man kann wenig kaputt machen, sie sind immer auf dem aktuellsten Stand, man kann sie DSGVO-konform gestalten (wenn man weiß, wie) und sie erlauben Änderungen am Text und Bildern ohne Angst, die Website komplett zu zerschießen. On-top sind die Ergebnisse professionell und haben keinen DIY-Touch wie es zum Beispiel bei Wix oder Jimdo oft der Fall ist. Von Wordpress möchte ich gar nicht erst anfangen 🙃

Webflow ist top für individuell gestaltete Websites, ich starte hier auf einer weißen Seite und am Ende kommt eine komplett funktionale Website raus.

Squarespace ist top für die meisten Portfolio-Websites oder auch für Websites von Dienstleisterinnen, die nicht super umfangreich sein müssen und vielleicht auch gerade „nur“ die erste Website sind.

Wenn du dich für eine neue Website interessierst, sprich mich gerne an! Ich bin Expertin für Webflow, habe viel Erfahrung und liebe es, Ideen ins Internet zu bringen

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